KUK - Die Kinderunfallkommission – Verkehrsplanung

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Kinderfreundliche Verkehrs- und Stadtplanung

verkehrsplanungJeder Verkehrsraum sollte übersichtlich, erfassbar, befahrbar und erkennbar sein – auch für Kinder!Kinder müssen viel lernen und üben bis sie sich sicher im Verkehr bewegen können. Aber es ist nicht ausschließlich die Aufgabe von Eltern, Kindertagesstätten oder Schulen die Kinder „verkehrsgerecht“ zu erziehen. Es sollte auch die Aufgabe unserer Städte sein, den Straßenverkehr „kindgerecht“ zu organisieren bzw. an die Bedürfnisse von Kindern anzupassen.

Kinderbelange in der Verkehrsplanung aber auch in der Stadtplanung als Ganzes über einige Jahrzehnte kaum berücksichtigt worden. Dies zeigt sich heute unter anderem immer noch durch die zum Teil immer noch mangelhafte Ausstattung der Verkehrsräume mit Anlagen für Radfahrer und Fußgänger, unter welchen gerade Kinder vertreten sind.

Der Schutz der Schwächsten im Verkehr ist dringend notwendig, kommt er doch auch anderen Personengruppen zugute. Beispielsweise bedeutet die Verkehrsberuhigung mehr Sicherheit für Kinder – aber auch für alte Menschen, und zudem weniger Lärm für alle Anwohner. Das Überwinden der baulichen „Fehler“ der Vergangenheit ist heute ein großes Aufgabenfeld und birgt großen Nachholbedarf.

Einige gefährdende „Fehler“ lassen sich durch bauliche Maßnahmen und/ oder Regelungen entschärfen oder gar beseitigen. Dazu gehört zunächst eine integrierte Stadt- und Verkehrsplanung, welche bei der Straßengestaltung an alle künftigen Nutzer denkt und nach aktuellem Stand der Wissenschaft und Technik realisiert wird.

Konkrete Vorschläge:

  • Die Gewährleistung von sicheren Geschwindigkeiten durch entsprechende bauliche Gestaltung aber auch durch Kontrolle.
  • Den ruhenden Verkehr (Parken) so planen, dass in regelmäßigen Abständen ein sicheres Überqueren der Straße möglich ist.
  • Das Freihalten von Kreuzungsbereichen.
  • Das Ausstatten von Haltestellen mit Überquerungshilfen (vorzugsweise hinter dem Bus).
  • Das Einrichten von Tempo 30 und/ oder Überquerungshilfen vor Schulen und Freizeiteinrichtungen.
  • Das Schaffen kurzer Wege vom Wohnort der Kinder zu Schulen und Freizeiteinrichtungen.
  • Das Durchführen einer integrierten Stadt- und Verkehrsplanung.
  • Einbeziehung von Kindern in Planungsprozesse.

Im besten Falle beteiligt man die Kinder und Jugendlichen an diesen Prozessen, denn im Unterschied zu Erwachsenen nehmen Kinder den Straßenverkehr ganz anders wahr.

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